In der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es gegen 23:25 Uhr auf der Helmut-Kohl-Straße in Mannheim zu einem schweren Verkehrsunfall, als drei BMW-Fahrer ein verbotenes Rennen mit extremer Geschwindigkeit austrugen. Die Situation eskalierte, als ein 20-jähriger BMW-Fahrer die korrekt fahrenden Autos – zwei Ford und einen Mercedes – nicht rechtzeitig sah. Trotz einer Vollbremsung kollidierte er mit den Fahrzeugen, was zu einem dramatischen Unglück führte: Einer der Ford kippt um und rutschte ca. 30 Meter über die Straße. Glücklicherweise wurden der Unfallverursacher und vier Insassen der anderen Fahrzeuge nur leicht verletzt, doch der Sachschaden wird auf etwa 55.000 Euro geschätzt.
Die Polizei ergreift nun Maßnahmen gegen die drei rennenden BMW-Fahrer, die bereits wegen ihrer gefährlichen Aktivitäten ins Visier geraten sind, einschließlich der Beschlagnahmung ihrer Führerscheine. Der Fahrlachtunnel in Richtung Ludwigshafen blieb bis 03:30 Uhr gesperrt, während Reinigungsteams die Unfallstelle in Ordnung brachten. Zeugen, die Informationen zu den Fahrmanövern haben, sind aufgerufen, sich beim Verkehrsdienst Mannheim zu melden, wie www.presseportal.de berichtet.