Karlsruhe

Karlsruhe fragt: So erkennen Sie Falschgeld wie ein Profi!

In einem aufschlussreichen Vortrag in der Bundesbankfiliale in Karlsruhe gab Sven Bertelmann, Leiter des Nationalen Analysezentrums für Falschgeld, wertvolle Tipps, wie Bürger gefälschtes Geld erkennen können. Jährlich entsteht durch Falschgeld ein wirtschaftlicher Schaden von etwa 5,1 Millionen Euro – weniger als durch Diebstahl. Bertelmann stellte drei einfache Prüfmethoden vor: „fühlen, sehen, kippen“. Die Materialien und Drucktechniken echter Euroscheine machen es für geübte Hände leicht, Fälschungen zu entlarven.

Echte Geldscheine fühlen sich griffig an, verfügen über Hochdruckmerkmale und spezielle Sicherheitsfäden, die bei Fälschungen oft nicht korrekt umgesetzt sind. Bei der Überprüfung sollten Laien darauf achten, wie sich der Schein bei Licht verhält: Wasserzeichen und Hologramme sind entscheidende Merkmale. Bertelmann betonte, dass die meisten Fälscher diese Details nicht exakt nachbilden können. Wenn man dennoch auf eine gefälschte Banknote stößt, sollte man diese nicht weitergeben, da dies rechtliche Folgen haben kann. Weitere Informationen über die Bedeutung der korrekten Handhabung von Geldscheinen sind in einem Artikel auf bnn.de nachzulesen.

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