Die legendäre Burg Greene im Harz ist nach monatelanger Schließung wieder geöffnet und erstrahlt in neuem Glanz! Diese historische Stätte, die bis ins 14. Jahrhundert zurückreicht, hat eine bewegte Vergangenheit: Zerstörung, Plünderungen und der Umbruch während des Dreißigjährigen Krieges sind nur einige der dramatischen Kapitel der Burggeschichte. Bekannt als „Bundesweihestätte für die deutschen Kriegsgefangenen“ erlebte sie hohen politischen Besuch, doch seit ihrer Schließung war die Ruine nicht zugänglich.
Nach einer umfassenden Sanierung, die 852.000 Euro kostete und die historischen Mauern auf erneuerte Sicherheitsstandards brachte, dürfen die Besucher nun wieder den beeindruckenden Ausblick über das Leinetal genießen. Besonderes Augenmerk lag auf der Entfernung von Efeu, das die Mauern der Burg in den letzten Jahrzehnten beschädigt hatte. Über 2.100 Quadratmeter der Anlage wurden restauriert, um die Authentizität der Burg zu bewahren. Die Wiedereröffnung markiert den Beginn eines neuen Kapitels für dieses geschichtsträchtige Juwel im Harz, das Geschichts- und Naturbegeisterte gleichermaßen anzieht. Mehr News dazu unter www.news38.de.
