In Brüssel haben 32.000 Menschen ihre Stimmen erhoben und fordern einen sofortigen Waffenstillstand im Gaza-Streifen und im Libanon. Die Demonstranten, die vom Nordbahnhof in das Europaviertel zogen, verlangten nicht nur eine dauerhafte Waffenruhe, sondern auch die Freilassung aller Gefangenen und den Schutz von Zivilisten. Organisatoren betonten die Dringlichkeit, die Massaker im Libanon und die regionale Eskalation sofort zu stoppen.
Die Menge forderte zudem die künftige belgische Regierung auf, die Initiative für ein umfassendes internationales Militärembargo zu ergreifen. Momentan befindet sich Belgien in der Phase der Regierungsbildung nach der Wahl im Juni. Die Forderungen der Demonstranten sind klar: ein Ende der illegalen jüdischen Siedlungen in den palästinensischen Gebieten und ein sofortiger Kurswechsel in der Nahostpolitik. Mehr dazu bei www.schwarzwaelder-bote.de.