In einem packenden Stadtderby in der Fußball-Oberliga triumphierte der VfR Neumünster über den PSV Neumünster mit 4:2 und sorgte vor 445 begeisterten Zuschauern in der Grümmi-Arena für Jubel unter den Lila-Weißen. Der VfR setzte damit ein deutliches Zeichen im Kampf um die Nichtabstiegsplätze, während der PSV nun endgültig aus dem Rennen um das Lotto Masters in Kiel ausgeschieden ist. Mit einem Doppelschlag von Visar Mehmeti und Christopher Kramer in der zweiten Halbzeit drehte der VfR das Spiel zu seinen Gunsten, nachdem das erste Tor bereits in der dritten Minute fiel.
PSV-Trainer Marco Frauenstein war nach dem Spiel frustriert über die defensive Leistung seiner Mannschaft, die insgesamt gleich drei Mal Aluminium traf, jedoch nicht mehr als zwei Tore erzielte. Der PSV konnte zwar durch einen Strafstoß von Nils Drauschke verkürzen, doch Rin Yoshimatsu machte mit einem weiteren Treffer für den VfR den Deckel auf die Partie. Trotz der fairen Gratulationen zwischen den Spielern kam es nach dem Schlusspfiff zu hitzigen Anfeindungen zwischen den Fans beider Vereine, was Polizeieingriffe erforderte, um eine Eskalation zu verhindern. Mehr dazu finden Sie hier.
