Potsdam

Streit um Potsdams Wärmewende: Wer sagt die Wahrheit?

Im erbitterten Streit um die Potsdamer Wärmewende haben sich die Geschäftsführerin der Potsdamer Energie- und Wassergesellschaft (EWP), Christiane Preuß, und Finanzbeigeordneter Burkhard Exner gegenseitig der Lüge bezichtigt. Während Preuß behauptet, eine Kreditzusage über 280 Millionen Euro liege vor, weist Exner dies entschieden zurück. Der Streit beleuchtet die besorgniserregenden Ansichten über den Zeitplan der Wärmewende, da die Kämmerei befürchtet, die Stadt könnte finanziell überfordert werden. EWP warnt hingegen, dass Verzögerungen die Kosten erheblich steigern und Fördermittel verfallen könnten.

Gleichzeitig tobt im Allgemeinen Studierendenausschuss (Asta) der Universität Potsdam ein Machtkampf, der in der fristlosen Kündigung von elf Mitarbeitern, darunter allen Angestellten des Kulturzentrums Kuze, gipfelt. Der Asta-Vorstand wirft den Kollegen Putsch-Ideen vor, was zu einem massiven Vertrauensverlust führte. Die betroffenen Mitarbeiter planen jedoch, zunächst ehrenamtlich weiterzuarbeiten. Die Situation bleibt angespannt und dürfte bei der nächsten Sitzung des Studierendenparlaments zu erheblichem Aufruhr führen.

Über diese und weitere Themen berichtet www.maz-online.de.

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