In Garmisch-Partenkirchen stehen die bayerischen Skigebiete kurz vor dem Saisonstart! Am 29. November öffnet die Zugspitze als erstes Skigebiet Deutschlands ihre Pisten. Skifahrer dürfen sich jedoch auf steigende Preise einstellen. Die Tarifsteigerung, die durch wachsende Kosten in Bereichen wie Energie und Personal bedingt ist, liegt im Durchschnitt unter drei Prozent, wie der Verband Deutscher Seilbahnen und Schlepplifte (VDS) berichtet.
Der Klimawandel stellt die Betreiber jedoch vor enorme Herausforderungen. Zwar gibt es noch keinen endgültigen Einsatzplan für den Platt-Schlepplift, dessen Piste aufgrund des schmelzenden Nördlichen Schneeferners an Schwierigkeiten gewinnt. Sollte sich die Wetterlage nicht stabilisieren, könnte die Sicherstellung eines reibungslosen Skibetriebs erheblich gefährdet sein. Während viele Skigebiete nach Lösungen suchen, wird die Jennerbahn am 30. November den Betrieb vorwiegend für Rodeln und Winterwandern umstellen. Trotz allem setzen die Betreiber auf nachhaltige Energiequellen, nutzen mehr Bio-Kraftstoffe für die Pistenraupen und bieten umweltfreundliche Anreisemöglichkeiten an.
Skeptiker warnen vor einem Überangebot in den Bergregionen, doch die Liftbetreiber bleiben optimistisch und hoffen auf eine gelungene Wintersaison. Details findet man in einem aktuellen Bericht auf www.sueddeutsche.de.