Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU) hat einen ambitionierten Plan vorgestellt: die Gründung einer kommunal getragenen Zahnmedizin-Universität in Fulda! Während der Haushaltsvorlage stellte Wingenfeld fest, dass im Bereich Zahnmedizin ein erheblicher Versorgungsmangel herrscht, da viele Studierende Schwierigkeiten haben, einen Platz zu ergattern – ein Abitur mit 1,0 ist oft Voraussetzung. „Wir müssen die Region als Bildungsstandort stärken“, betonte Wingenfeld und verwies auf das erfolgreiche Modell der Medizinischen Hochschule Brandenburg, die seit zehn Jahren besteht und eine Antwort auf den Medizinermangel in der Region darstellt.
Wingenfeld bat die Stadtverordneten um Unterstützung für dieses vielfältige Projekt, das der Stadt helfen könnte, medizinische Fachkräfte zu gewinnen. Zunächst ist das Vorhaben jedoch ein „Marathonlauf“, der sorgfältig geprüft werden muss. Erste positive Reaktionen aus den politischen Reihen lassen auf einen bevorstehenden Wandel hoffen – der Vorsitzende der FDP-Fraktion, Michael Grosch, zeigte sich begeistert von der Idee, die nicht nur das Ausbildungsangebot erweitern, sondern auch Forschungsgelder nach Fulda bringen könnte. Details zur Umsetzung sind noch unklar, doch die Diskussion über die Notwendigkeit einer solchen Einrichtung hat bereits begonnen. Weitere Informationen über diesen spannenden Plan finden sich in einem Artikel auf www.fuldaerzeitung.de.
