Im Landkreis Mittelsachsen wird der 60 Kilometer lange Schutzzaun, der zur Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) errichtet wurde, bis Ende 2024 abgebaut. Der Zaun, der die Regionen Döbeln, Beicha und Roßwein umschloss, hat seine Aufgabe erfüllt, was das Landratsamt bestätigt. Durch die Verringerung der Restriktionszonen in Sachsen ist die rechtliche Grundlage für den Erhalt der Wildschweinbarrieren weggefallen, sodass der Rückbau unvermeidlich ist.
Die wiederverwendbaren Teile des Zaunes, insbesondere die Tore, sollen in ein Zentrallager zurückgeführt werden, während nicht mehr benötigte Komponenten entsorgt werden. Die Kosten für den ursprünglichen Bau und die anschließende Wartung lagen bei etwa 1,6 Millionen Euro, wobei die Finanzierung durch den Freistaat Sachsen sichergestellt wurde. Die genauen Kosten für den Rückbau sind bisher jedoch noch nicht bekannt. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.saechsische.de.