Im Nürnberger Land wird das Hirtenmuseum, das einzige seiner Art im deutschsprachigen Raum, mit einer spannenden Retrospektive an den vor 100 Jahren geborenen Hersbrucker Künstler Frieder Sand erinnern. Ab dem 15. November 2024 präsentiert die Ausstellung mehr als 30 Selbstporträts sowie weitere Gemälde und Grafiken, die zum ersten Mal in dieser Breite zu sehen sein werden.
Das Museum, angesiedelt in einem historischen Ackerbürgerhaus von 1524, zeigt nicht nur die Geschichte des Hirtenberufs, der hier bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts praktiziert wurde, sondern auch eine enge Verbindung zur Kunst. Neben traditionellen Exponaten, die das einfache Leben der Hirten widerspiegeln, wird die künstlerische Seite des Berufes durch handgeschnitzte Instrumente und dekorierte Werkzeuge lebendig. Besucher können sich auf eine einmalige Ausstellung freuen, die sowohl die Tradition als auch die Kreativität der Hirten in den Mittelpunkt stellt. Details dazu liefert der Bericht auf www.nordbayern.de.