In einem atemberaubenden Rechtsstreit um einen Mops aus Ahlen geht es jetzt vor dem Oberlandesgericht in Hamm um die Wurst! Die Klägerin, die den Mops „Edda“ Ende 2018 von der Stadt Ahlen kaufte, verlangt eine fünfstellige Summe. Ihre Vorwürfe sind heftig: Der Hund wurde als gesund verkauft, soll aber bei Übergabe bereits an mehreren Krankheiten gelitten haben. Die Besitzerin, die das Tier inzwischen „Wilma“ nennt, kämpft für ihr Recht!
Im Rahmen der Verhandlung, die am Montag begann, ist ein Sachverständiger geladen, der damals den Hund untersuchte. Sollte die Beweisführung zügig abgeschlossen werden, könnte noch heute ein Urteil verkündet werden. Zuvor war die Klägerin vor dem Landgericht Münster gescheitert und erhielt lediglich 226 Euro für Impfkosten. Der Prozess, der die Gemüter erhitzt, könnte nun in die entscheidende Phase eintreten. Details dazu gibt es bei www.rnd.de.