Das InnKlinikum Altötting und Mühldorf hat das Jahr 2023 mit einem erschreckenden Defizit von 33,4 Millionen Euro abgeschlossen! Diese Zahlen wurden am Montag von einem Sprecher bestätigt und werfen ein düsteres Licht auf die finanzielle Lage des oberbayerischen Krankenhausverbunds, der die Standorte Altötting, Burghausen, Mühldorf am Inn und Haag betreibt. Die Bilanzsumme stieg zwar leicht auf 302,2 Millionen Euro, lag aber weit hinter den Erwartungen zurück.
Die Gründe für das katastrophale Ergebnis sind alarmierend: Die Zahl der behandelten Patienten fiel von 32.042 im Jahr 2022 auf nur 31.537 – ein Rückgang, der massive Auswirkungen hat. Dazu kommen die wegfallenden Corona-Ausgleichszahlungen und zusätzliche Kosten durch die Umwandlungen der Standorte in Haag und Burghausen zu Gesundheitszentren. Außerdem rechnet der Klinikverbund für das laufende Jahr mit einem weiteren Minus von 28,7 Millionen Euro, welches von den Landkreisen Altötting und Mühldorf geteilt wird. Die Zukunft sieht für das InnKlinikum alles andere als rosig aus! Quelle: aerztezeitung.de.
