Die Transformation der deutschen Stahlindustrie steht in vollem Gange – und das zieht enorme Investitionen nach sich! Der Staat hat sage und schreibe sieben Milliarden Euro an Unterstützung für heimische Stahlhersteller wie Thyssenkrupp und Salzgitter zugesagt. Doch trotz dieser gigantischen Summen sehen sich Anlagenbauer mit einem massiven Problem konfrontiert: Nur wenige von ihnen sind in der Lage, die gefragten Direktreduktionsanlagen (DRI) zur Herstellung von Eisenschwamm und die dazugehörigen Elektrolichtbogenöfen zu liefern.
Diese Knappheit treibt die Preise in die Höhe und sorgt für Unmut innerhalb der Branche. Einige Unternehmen beklagen, dass sie von dem Umbruch übergangen werden und warnen, dass essentielle Teile, wie Stahl und Dienstleistungen, zunehmend aus dem Ausland bezogen werden. Die Unterstützung des Staates soll die heimische Industrie stärken, doch die Abhängigkeit von ausländischen Anbietern wirft ernsthafte Fragen auf wie www.faz.net berichtet.