Eine hitzige Debatte entfaltet sich in Bergen auf Rügen rund um die Bismarck-Eiche, ein beliebter Treffpunkt, der zunehmend zum Schauplatz von Lärmbelästigung und Vermüllung geworden ist. Bürgermeisterin Anja Ratzke reportiert, dass immer mehr Jugendliche dort ihre Mittagspausen verbringen und die Rückstände in Form von Müll und Scherben zurücklassen, obwohl Mülleimer verfügbar sind. Die Stadt hat bereits Maßnahmen wie Ortsbesuche von Ordnungskräften und der Polizei ergriffen, doch die Probleme persistieren.
Um Ordnung und Sicherheit zu gewährleisten, plant die Stadt die Einführung eines Kommunalen Ordnungsdienstes. Dieser soll präventiv unterwegs sein und als Ansprechpartner für die Bürger fungieren. Während einige Anwohner die Aktion unterstützen und einen klaren Standort für das Jugendtreffen fordern, gibt es auch kritische Stimmen. Stimmen wie die von Mirko Plötz (CDU) aus der Fraktion „Zukunft für Bergen“ plädieren dafür, zusätzliche präventive Maßnahmen zu ergreifen, um die Probleme an der Eiche zu lösen, anstatt nur auf solche Ordnungsdienste zu setzen. Die Diskussion ist entfacht, und die Stadt steht vor der Herausforderung, einen Weg zu finden, der sowohl den Bedürfnissen der Jugendlichen als auch der Anwohner gerecht wird. Weitere Details finden Sie in einem Artikel von www.ostsee-zeitung.de.
