Nach der 1:2-Niederlage gegen den TSV Havelse sieht es düster aus für Kickers Emden im Kampf um den direkten Aufstieg in die 3. Liga. Mit einem Rückstand von elf Punkten auf den Tabellenführer ist die Hoffnung auf das Ziel Sommer 2025 beinahe dahin. Nach einer vorherigen Pleite gegen VfB Lübeck folgte im Spitzenspiel eine weitere bittere Enttäuschung. Trainer Stefan Emmerling kommentierte, dass die Unterschiede in der Entwicklung und dem spielerischen Niveau deutlich wurden, und Manager Henning Rießelmann betonte, dass es „noch Kleinigkeiten“ fehle, um ein wirklicher Spitzenclub zu sein.
Trotz der Herausforderungen hat Rießelmann bereits die Augen auf die nächste Saison gerichtet. „Wir sind sehr fleißig im Scouting und basteln an einem schlagkräftigen Team“, erklärte er und betonte den Wunsch, die Qualität im Kader zu erhöhen. Die Ambitionen bleiben hoch, während Havelser Trainer Samir Ferchichi die Emder als „absoluten Mehrwert für die Liga“ lobte. Die Zielsetzung? In der kommenden Saison will man den Aufstieg ernsthaft angreifen, wenn die Regionalliga Nord einen direkten Aufstiegsplatz bietet laut www.kicker.de.