In Duisburg steht die einst florierende Königsgalerie am Abgrund: Nach jahrelangem Betrieb mussten nun weitere Geschäfte schließen, darunter ein beliebtes Café, das ebenfalls das Handtuch wirft. Für die Anwohner kommt diese Nachricht wie ein Schock, denn das Einkaufszentrum, das 2011 mit über 70 Millionen Euro errichtet wurde, verkommt zunehmend zu einem „Dead Mall“. Die erste Etage ist mittlerweile völlig unzugänglich, und nun verabschiedet sich auch der letzte große Mieter aus dem Komplex, was die düstere Entwicklung noch verstärkt.
Auf der offiziellen Facebook-Seite von „derWesten“ häufen sich die enttäuschten Reaktionen der Duisburger: Viele Nutzer betonen, dass die Stadt zu einem „Lost Place“ geworden sei. Kommentare wie „Duisburg ist kurz vor dem Aus“ und die Traurigkeit darüber, dass einst attraktive Geschäfte verschwinden, sind die bittere Realität für die Einwohner. Die hohen Mieten scheinen die Ursache für die massiven Schließungen zu sein, und die Zukunft der Königsgalerie bleibt ungewiss. Mehr Informationen zu dieser kritischen Lage finden sich in einem Artikel von www.derwesten.de.