Der Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald steckt seit einem Jahr in der Insolvenz, ausgelöst durch Personalmangel und überambitionierte Neubauprojekte. Doch nun gibt es Hoffnung auf einen Neuanfang: Der Verband plant, seinen Insolvenzplan noch vor Weihnachten einzureichen und denkt daran, das Verfahren in Eigenverwaltung bis Mitte 2025 abzuschließen, wie www.swr.de berichtet.
Im Zuge der Krise hat die Caritas bereits mehrere Seniorenheime geschlossen, darunter das neue Katharina-Rieder-Haus in Glottertal, das wegen Personalmangels dichtgemacht wurde. Auch der Verkauf der geschlossenen Einrichtungen gestaltet sich schwierig, doch der Verband ist optimistisch, dass bis Ende 2024 neue Betreiber gefunden werden können. Trotz der Herausforderungen bleibt die Zahl der Mitarbeitenden stabil, mit derzeit rund 800 Angestellten und etwa 400 Ehrenamtlichen, die die verbleibenden Angebote unterstützen.