Anwohner in Sulzbach-Rosenberg sind empört über die Entscheidung des Bauausschusses, lediglich zwei Zufahrten zu einem neuen Wohngebiet zuzulassen, während eine dritte, über die Sauerzapfstraße, abgelehnt wurde. Die Anwohner hatten sich von dieser dritten Erschließungsoption eine signifikante Verkehrsentlastung versprochen, aber die geplanten Probebohrungen verliefen ins Leere. Viele fühlen sich jetzt benachteiligt und befürchten eine Zunahme des Verkehrs über die beiden zugelassenen Zufahrten, A (Schießstätte) und B (Steigerstraße) laut Informationen von www.onetz.de.
Die Kritik der Anwohner zeigt deutlich, dass die Entscheidung des Ausschusses für Unmut sorgt. Viele fühlten sich nicht ausreichend einbezogen und fordern nun eine Überdenkung der Planungen, um die verkehrlichen Herausforderungen besser bewältigen zu können. Die Anwohner befürchten, dass ohne die dritte Zufahrtsstraße die Verkehrsbelastung an den bestehenden Zugangspunkten ins Uferlose steigen wird.
