Die Lufthansa-Maschine „Landshut“ hat am Dienstag ihren endgültigen Standort am Flughafen Friedrichshafen erreicht. Dieser bedeutende Schritt folgt der Entführung durch palästinensische Terroristen im Jahr 1977. Wenige Meter vom ursprünglichen Hangar wurde die Maschine jetzt in Halle Q positioniert, wo sie Teil einer umfassenden Ausstellung über den Terror-Herbst 1977 in Deutschland werden soll.
Die „Landshut“, die während ihrer aktiven Zeit bis zu ihrer Stilllegung 2008 weltweit im Einsatz war, wird als zentraler Lernort fungieren. Der spektakuläre Umzug, dokumentiert von SWR-Reporterin Corinna Scheller, markiert den Beginn einer neuen Ära für das historische Flugzeug, das auch in der Popkultur eine Rolle gespielt hat. Die Geschichte der „Landshut“ bleibt unvergessen, insbesondere die dramatische Befreiung der Geiseln durch die GSG-9-Einheit in Mogadischu. Weitere Hintergründe zu diesem Thema sind auf www.swr.de nachzulesen.