In einem eindrucksvollen kulturellen Austausch haben die Porzellanhauptstädte Jingdezhen in China und Limoges in Frankreich ihre Beziehungen gestärkt. Anlässlich der 33. Olympischen Sommerspiele in Paris wurden vier exquisite Kunstwerke aus blau-weißem Porzellan präsentiert, die die Meisterschaft der traditionellen chinesischen Handwerkskunst und den olympischen Geist verkörpern. Diese Kunstwerke, die sowohl in den Straßen von Limoges als auch auf dem Campus der Jingdezhen Ceramic University zu finden sind, zeugen von der jahrelangen Zusammenarbeit der Kunstinstitutionen beider Städte.
Seit 2010 sind Jingdezhen und Limoges Partnerstädte, die die Keramikkultur als gemeinsame Sprache nutzen. Der Austausch von Kunststudenten im Jahr 2011 hat nicht nur letzte Verbindungen gefestigt, sondern auch junge Botschafter für den kulturellen Dialog zwischen China und Frankreich hervorgebracht. In diesem Jahr feiern beide Länder den 60. Jahrestag ihrer diplomatischen Beziehungen – eine Gelegenheit, um die reiche Geschichte des kulturellen Austauschs in Form von Porzellan zu feiern, die die beiden Nationen miteinander verbindet. Mehr dazu bei www.presseportal.de.
