Deutschland

Champagner aus der Leitung: Kommt der grüne Wasserstoff nach Berlin?

Die Bundesnetzagentur hat ein Wasserstoff-Kernnetz eingeführt, um die Voraussetzungen für die Nutzung von grünem Wasserstoff in Deutschland zu schaffen. Dieser wird in der beliebten Metapher als „Champagner der Energiewende“ bezeichnet – teuer, knapp und nur für essentielle Anwendungen gedacht. Experten betonen, dass Wasserstoff hauptsächlich in Bereichen wie der Stahlindustrie eingesetzt werden soll, wo keine klimaschonenden Alternativen existieren.

Allerdings gibt es eine gewaltige Lücke zwischen der benötigten und der tatsächlich verfügbaren Wasserstoffmenge. Auf dem Markt sind die erforderlichen Mengen noch nicht vorhanden, und der Großteil des in Deutschland benötigten Wasserstoffs wird vermutlich importiert werden müssen. Die Bundesregierung steht vor der Herausforderung, geeignete Fördermaßnahmen zu etablieren. Die kürzlichen Klimaschutzverträge mit Unternehmen sind nur ein erster Schritt, aber nicht genug, um das ambitious Ziel zu erreichen. Andernfalls könnte der „Champagner aus der Leitung“ ein unerfüllter Traum bleiben. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.presseportal.de.

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