Ein frischer Wind weht in der Planung der Brenzbahn zwischen Aalen und Ulm! Ein kürzlich veröffentlichtes Gutachten des Ingenieurbüros Ramboll hat die Weichen für den Ausbau dieser strategisch wichtigen Eisenbahnstrecke gestellt. Die Idee? Eine Elektrifizierung und der Ausbau der Kapazitäten, um die eingleisige, nicht-elektrifizierte Strecke aus den roten Zahlen zu holen und einen Status quo zu schaffen, der mit den steigenden Anforderungen Schritt hält. Der Kreistag hat grünes Licht gegeben, aber der Ausbau hängt von der Finanzierung ab – möglicherweise ein nervenaufreibendes Warten auf die Zusagen des Landes und der benachbarten Landkreise.
Die ambitiösen Pläne umfassen drei Ausbaupakete und ein stramm kalkuliertes Investitionsvolumen von insgesamt 620 Millionen Euro! Allein für die Planungskosten müssen die Regionen insgesamt etwa 63 Millionen Euro aufbringen. Ein Schlüssel zu dieser kalkulierten Finanzierung könnte die Verteilung nach Einwohnerzahlen und Streckenanteilen sein. Doch hier lauern Unsicherheiten: Während der Alb-Donau-Kreis skeptisch auf den Plan blickt und ein Engagement ausschließt, zeigt der Landkreis Heidenheim Unterstützung, vorausgesetzt, das Land beteiligt sich mit einem angemessenen Anteil. Das Rennen um die Brenzbahn bleibt spannend! Weitere Informationen dazu können auf www.schwaebische-post.de nachgelesen werden.