Sahra Wagenknecht und ihre Bündnispartei (BSW) schlagen Alarm! Sie fordern die Bundesregierung und potenzielle Koalitionspartner in den ostdeutschen Bundesländern Thüringen und Sachsen auf, gegen die geplante Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland zu mobilisieren. Der schockierende Punkt: Ab 2026 könnten diese Raketen erstmals seit 1988 von deutschem Boden aus Ziele in Russland erreichen, was für viele ein rotes Tuch darstellt. Wagenknecht warnt eindringlich, dass diese Entwicklung zu einer gefährlichen Eskalation führen könnte.
Doch die Bundesregierung bleibt standhaft und verteidigt die Aufrüstung mit dem Argument, die Maßnahme sei notwendig, um die Abschreckung gegenüber Russland zu stärken. In einer Antwort auf die BSW-Anfrage wird betont, dass die massive russische Aufrüstung nicht nur eine Bedrohung für die Ukraine darstellt, sondern auch die europäische Sicherheit erheblich gefährdet. Mit einem klaren Bekenntnis zur Diplomatie in der Ukraine und einem zentralen Fokus auf Frieden strebt das BSW nun in Gesprächen mit der CDU an, eine friedliche Koalition zu schmieden, die den Willen der Mehrheit der Bevölkerung in Thüringen und Sachsen widerspiegelt. Mehr dazu finden Sie hier.