In einer sensationellen Entdeckung in der Donauebene bei Riedlingen, Baden-Württemberg, haben Archäologen eine vollständig erhaltene, 2600 Jahre alte frühkeltische Grabkammer gefunden. Diese außergewöhnliche Kammer liegt im Zentrum eines beeindruckenden Grabhügels, der einen Durchmesser von 65 Metern und eine Höhe von rund zwei Metern aufweist. Archäologen berichten von einem „Glücksfall“ für die Wissenschaft und betonen die immense historische Bedeutung dieser Grabstätte, die hochrangigen Persönlichkeiten der keltischen Zeit als letzte Ruhestätte diente. Die Grabkammer wurde zwischen 620 und 450 vor Christus erbaut und gilt als ein herausragendes Zeugnis der archäologischen Vielfalt in der Region.
Das Landesamt für Denkmalpflege zeigt sich äußerst erfreut über den unerwarteten Fund, der weit über die Grenzen Baden-Württembergs hinausstrahlt. In den kommenden Wochen werden die Ausgrabungen fortgesetzt, wobei moderne Technologien eingesetzt werden, um mehr über die Nutzer dieser monumentalen Grabstätte zu erfahren. Die vollständig rekonstruierte Kammer soll in den nächsten Jahren ausgestellt werden, und es gibt bereits Hinweise auf einen weiteren Friedhof aus dem 7. und 8. Jahrhundert in der Nähe, was die archäologischen Untersuchungen noch spannender macht. Dieser Fund begeistert und fasziniert – ein echtes Highlight der archäologischen Forschung! Für mehr Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.az-online.de.