Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Caritas-Verbandes für den Main-Kinzig-Kreis wurde ein spürbarer Fortschritt in der wirtschaftlichen Lage des Verbandes festgestellt. Vorsitzender Ludwig Borowik verkündete, dass vergangene negative Entwicklungen zwar weiterhin bemerkbar seien, jedoch in einem deutlich geringeren Ausmaß als befürchtet. Die laufenden Konsolidierungsmaßnahmen zeigen Wirkung, und die neue geschäftsführende Regionalleiterin Sybille Schilling ist optimistisch, dass die positive Tendenz sich fortsetzt. Dennoch bleibt der Fachkräftemangel eine große Herausforderung, insbesondere in den Bereichen ambulante Pflege und Suchtkrankenhilfe, die vor komplexen Problemen stehen.
Ein weiteres großes Thema sind die anstehenden strukturellen Veränderungen innerhalb der Caritas auf Diözesanebene. Borowik betonte, dass der Verband sich aktiv an den Reformen des Bistums Fulda beteiligt, um zukunftsfähige Strukturen zu entwickeln und den ehrenamtlichen Einfluss zu stärken. Eine Fusion mit dem Diözesancaritasverband wird für 2026 angestrebt, wobei die Zustimmung der Mitglieder erforderlich ist. Die Mitglieder wurden aufgefordert, sich aktiv in den Prozess einzubringen, da wichtige Entscheidungen noch ausstehen. Mehr Informationen dazu gibt es im Artikel von kinzig.news.