In einer aufsehenerregenden Wendung kam es zur unerwarteten Abwanderung der AfD-Fraktion aus einer Sitzung des Kreistags im Nürnberger Land. Der Auslöser: eine Debatte um die Unterbringung von Asylsuchenden, die für heftige Diskussionen sorgte. Unzufrieden mit den aktuellen Konditionen und der Art der Gesprächsführung, verließen die AfD-Mitglieder kurzerhand den Raum und setzten somit ein starkes Zeichen ihres Missmuts.
Die Abkehr von der Sitzung wirft Fragen auf und verdeutlicht die Spannungen, die das Thema Asylpolitik in der Region mit sich bringt. Beobachter zeigen sich verwundert über den entschlossenen Schritt der politischen Gruppierung, der den Dialog in der Sitzung abrupt abbrach. Dies geschah im Kontext wachsender Konflikte über das leidenschaftlich diskutierte Thema der Unterkünfte, was zu einem Gefühl der Unruhe in der politischen Landschaft führte. Weitere Details zu den Hintergründen dieser kontroversen Entscheidung sind bei www.nn.de nachzulesen.