In einer spektakulären Aktion hat die Zollfahndung Essen in den frühen Morgenstunden zehn Objekte in Nordrhein-Westfalen und Brandenburg durchsucht. Im Rahmen der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Wuppertal wurden dabei 17 Personen vorläufig festgenommen. Die Verdächtigen sind Teil einer osteuropäischen Tätergruppierung, die angeblich in großem Stil illegale Zigaretten herstelle und damit großflächig Steuern hinterziehe.
Die Ermittlungen, die seit April 2024 laufen, richten sich gegen eine Gruppe, deren mutmaßlicher Anführer ein 38-jähriger Moldauer ist. Diese kriminelle Organisation steht im Verdacht, eine illegalen Produktionsstätte für gefälschte, unversteuerte Zigaretten in Radevormwald betrieben zu haben. Unterstützung erhält die Zollfahndung durch mehrere Hauptzollämter sowie Spezialkräfte der Bundespolizei und des Zollkriminalamts. Nähere Informationen sind derzeit aufgrund der laufenden Ermittlung nicht verfügbar, berichtet www.presseportal.de.