In Brüssel brodelt es: Ungarn, bislang ein treuer Verbündeter Russlands innerhalb der EU, steht vor einem dramatischen Wendepunkt! Während Premier Viktor Orbán bisher hartnäckig gegen EU-Sanktionen plädierte und unzählige Male blockierte, könnte die Machtverlagerung jetzt schon bald Realität werden. Ab Januar 2025 gibt Ungarn den EU-Ratsvorsitz an Polen ab – und die Polen haben bereits angekündigt, den Umgang mit Russland kräftig aufzumischen!
Warschau plant, russische Öllieferungen ins Visier zu nehmen, die für Putin essentielle Einnahmen darstellen. „Wir müssen uns damit befassen“, so Klimageber Krzysztof Bolesta. In der Ukraine wächst die Hoffnung, dass Polen die Sanktionsgespräche neu beleben wird und somit ein frischer Wind in die EU-Politik weht. Die Diskussion über eine mögliche Verschärfung der Sanktionen gegen Russland, insbesondere bei Flüssigerdgas und Öl, ist bereits im Gang – mit dem Ziel, die Lücken im Sanktionsregime zu schließen. www.suedwest24.de berichtet von den Spannungen, die im Vorfeld dieser entscheidenden Veränderung aufkeimen.
