Die Carl-Zeiss-Stiftung hat kürzlich das Innovationslabor Digitalisierung am Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier besucht, um sich über das beeindruckende Förderprojekt „KI-GenF“ zu informieren. Mit einer Förderung von 1 Million Euro zielt das Projekt darauf ab, Künstliche Intelligenz mit modernen Fertigungstechnologien zu vereinen. Prof. Dr. Michael Wahl und sein Team präsentieren bahnbrechende Ansätze zum Kunststoffrecycling und zur KI-gestützten Fehlerminimierung in der additiven Fertigung. Durch Bilderkennung werden Fehler erkannt und der Druckprozess sofort angehalten, was die Effizienz signifikant steigert.
Zusätzlich zu „KI-GenF“ wurde das KI-Labor, geleitet von Prof. Dr. Stefan Naumann und anderen, besichtigt, während Prof. Dr. Matthias Vette-Steinkamp innovative Robotertechnologien wie eine künstliche Nase und kostengünstige Füllstandsanzeiger aufzeigte. Bei diesem Besuch wurden die vielfältigen und anwendungsorientierten Forschungsthemen der Hochschule deutlich, die ein starkes Zusammenspiel von Maschinenbau, Informatik und Robotik verdeutlichen. Das Event hebt nicht nur die Forschungsmöglichkeiten der Hochschule hervor, sondern auch deren bedeutende Rolle in der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, wie auf www.hochschule-trier.de berichtet.