In einer beeindruckenden Aktion haben junge Handwerker der freiwilligen mobilen Einsatzgruppe der Jugendbauhütte die historische Klostermauer in Helmstedt wiederaufgebaut. Nach intensiven Wochen der Arbeit ist die rund 80 Meter lange Mauer an der Goethestraße nun in neuer Pracht erstrahlt. Der Helmstedter Ortskurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Karl-Heinz Broska, berichtet stolz, dass drei Jahrgänge dieser Gruppe an der fachgerechten Wiederherstellung beteiligt waren.
Unter fachkundiger Anleitung haben die engagierten Jugendlichen nicht nur die teilweise eingestürzte Klostermauer, sondern auch deren Mauerabdeckung aus Dachziegeln erfolgreich erneuert. Als Teil ihrer Projektarbeit haben die jungen Handwerker eine Zeitkapsel in die Mauer integriert, die ihre Namen, Zeitungen und Fotos für künftige Generationen enthält. Bürgermeister Wittich Schobert und Erster Stadtrat Henning Konrad Otto loben das Ergebnis: „Alle Beteiligten an diesem Projekt können stolz auf das Ergebnis sein“, sagen sie. Diese wertvolle Restaurierungsarbeit wurde durch die Unterstützung der Eon-Avacon, der Bürgerstiftung Ostfalen sowie des Rotary-Clubs ermöglicht. Mehr dazu auf www.braunschweiger-zeitung.de.