Ein 38-jähriger Mann wurde vom Landgericht Zweibrücken wegen schwerer Brandstiftung in mehreren Wohnhäusern verurteilt. Er wurde für schuldunfähig erklärt, da bei ihm paranoide Schizophrenie diagnostiziert wurde. Überzeugt davon, verfolgt zu werden, legte er in den letzten Jahren in Zweibrücken und Pirmasens Feuer, was zu erheblichen Schäden führte. Darüber hinaus erlitten vier Menschen in einem der Brände Rauchgasvergiftungen.
Seine ersten Attacken begannen im Juni 2022, als er in einem Mehrfamilienhaus Feuer legte und dabei einen Schaden von rund 80.000 Euro verursachte. Ein weiterer Brand in derselben Immobilie führte zu einem vollständigen Ausbrennen des Gebäudes. Der letzte Vorfall ereignete sich im April dieses Jahres, als er versuchte, seine Wohnung in Pirmasens in Brand zu stecken, woraus ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro resultierte. Aufgrund der festgestellten psychischen Erkrankung wird der Mann nun auf unbestimmte Zeit in einer psychiatrischen Einrichtung untergebracht. Weitere Details finden Sie bei www.swr.de.