In der pulsierenden Metropolregion Frankfurt/Rhein-Main leben inzwischen fast sechs Millionen Menschen, mit einem deutlichen Anstieg von fast drei Prozent im Vergleich zu 2018. Dies geht aus dem neuesten Bericht des Regionalverbands Frankfurt-Rhein-Main hervor. Besonders auffällig ist der Anstieg älterer Menschen: Jeder fünfte Einwohner ist mittlerweile mindestens 65 Jahre alt. Insgesamt hat die Bevölkerung im vergangenen Jahr um 2,7 Prozent zugenommen, trotz eines dramatischen Trends: Seit über zwei Jahrzehnten sterben in der Region jährlich mehr Menschen als geboren werden – ein Ungleichgewicht, das lediglich in den Städten Mainz, Offenbach und Frankfurt ausgeglichen wird.
Der Zuwachs ist größtenteils auf anhaltende Zuwanderung zurückzuführen, mit über 45.000 Neuankömmlingen in 2023. Die Zahl der nichtdeutschen Bürger hat nun die 20-Prozent-Marke überschritten und auch die Zahl der Schutzsuchenden, darunter viele aus der Ukraine, erreicht mit etwa 240.000 einen Höchststand. Während die Wachstumsprognose bis 2045 von einem Anstieg um weitere 360.000 Einwohner spricht, zeigen sich deutliche Unterschiede innerhalb der Region: In den Kreisen Vogelsberg und Miltenberg wird sogar ein Bevölkerungsrückgang erwartet. Für weitere Details zu diesen Entwicklungen, siehe den ausführlichen Bericht auf www.fr.de.
