Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck gedenken des verstorbenen Stefan Bahn, einem herausragenden Akteur im Hanauer Sport- und Kulturleben. Der 56-Jährige, der als Vorsitzender des „Fördervereins für das Karussell im Staatspark Hanau-Wilhelmsbad e.V.” maßgeblich an der Sanierung des historischen Karussells beteiligt war, starb am Dienstag. „Sein Name wird immer mit der Renaissance des Karussells verbunden sein“, so Kaminsky. Unter Bahns Leitung wurde das Karussell 2016 nach langer Sanierung wiedereröffnet und ist seitdem eine beliebte Attraktion in der Region.
Neben seinem Engagement für das Karussell setzte sich Bahn auch unermüdlich für den Breitensport ein. Er war als Vorsitzender im Sportkreis des Main-Kinzig-Kreises aktiv und kämpfte dafür, die Bürokratie für ehrenamtliche Vereine zu reduzieren, um deren Arbeitsbedingungen zu verbessern. „Mit seinem Tod verliert die Stadt Hanau eine herausragende Persönlichkeit und einen leidenschaftlichen Mitstreiter“, erklärte Kaminsky. Bahns jahrzehntelanger Ehrenamtseinsatz hinterlässt tiefe Spuren in der Stadt, die nicht vergessen werden. Details zu seiner Lebensleistung finden sich in einem Artikel auf mkk-echo.de.