In Stadthagen verlief der Krammarkt in diesem Jahr erstaunlich friedlich, trotz der hitzigen Vorjahre voller Gewalt und Raubüberfälle. Dank intensiver Polizeipräsenz, inklusive einer mobilen Einsatzwache, wurde die Sicherheit der Besucher großgeschrieben. „Wir sind äußerst zufrieden“, erklärt Andrea Kempin, Pressesprecherin der Polizeidirektion Nienburg/Schaumburg. Während der gesamten Veranstaltung waren täglich acht Beamte im Einsatz, und es gab kaum Schlägereien oder Konflikte. Einzig eine Auseinandersetzung zwischen drei jugendlichen Mädchen sorgte für Aufregung, doch insgesamt bleibt das Feedback positiv.
Tino Noack, Sprecher der Krammarkt-Beschicker, hebt die Effizienz des Sicherheitskonzepts hervor. Obwohl die Besucherzahlen nicht überwältigend waren, stimmten sie mit den Werten vor der Corona-Pandemie überein. „Im Großen und Ganzen kommt das Konzept bei uns gut an“, betont er. Zwar gab es vereinzelt Anzeigen wegen Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung sowie Parkverstöße, doch die Atmosphäre war familiär und friedlich. „Die Stimmung auf dem Veranstaltungsgelände war außergewöhnlich positiv“, so Kempin. Für detaillierte Berichte zu diesen Entwicklungen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.sn-online.de.