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Katze Tinka in Zernsdorf: Wer schoss mit Luftgewehr auf das Tier?

In einem erschütternden Vorfall in Königs Wusterhausen wurde die Katze Tinka mutmaßlich mit einem Luftgewehr angeschossen. Ihr Besitzer, Martin Schmitz (72), entdeckte das Projektil auf einem Röntgenbild und vermutet, dass der Täter aus der Nachbarschaft stammt, wo es wiederholt Berichte über tierfeindliche Verhaltensweisen gibt. Seit dem Vorfall zeigt Tinka besorgniserregende Anzeichen von Lethargie, und ihre Gesundheit hat sich trotz tierärztlicher Untersuchung nicht verbessert. Die Tierärztin hat entschieden, das Projektil vorerst nicht zu entfernen, da es in einer ungünstigen Lage sitzt.

Die Tierrechtsorganisation Peta hat sich des Falls angenommen und eine Belohnung in Höhe von 500 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Verurteilung des Täters führen. Schmitz hat die Belohnung auf insgesamt 1.500 Euro erhöht und fordert rasche Hinweise, um weitere Angriffe auf Tiere oder Menschen zu verhindern. Peta berichtet von häufigen Übergriffen auf Katzen in der Region. „Es ist erschreckend, wie oft solche Taten geschehen“, so die Fachreferentin Lisa Bechtloff. Die Angst um Tinka und ihre Artgenossen bleibt bei Schmitz und anderen Nachbarn hoch, während die Suche nach dem Täter rund um die Alarmsirenen der Tierrechtsorganisation und örtlicher Tierfreunde intensiviert wird. Für mehr Informationen zu diesem Thema, siehe den Artikel auf www.maz-online.de.

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