Schleswig

Brunsbüttel im Fokus: Wasserstoffnetz für die Energiewende genehmigt!

Die Bundesnetzagentur hat das Wasserstoffkernnetz genehmigt, doch der Netzbetreiber hat sich nun von der geplanten Leitung nach Brunsbüttel zurückgezogen. Umweltstaatssekretär Joschka Knuth (Grüne) kündigte an, eine Wasserstoffnetzgesellschaft gründen zu wollen, an der das Land beteiligt sein wird. „Die Anbindung von Brunsbüttel ist essenziell“, so Knuth. Er betont, dass sowohl die Importinfrastruktur als auch die Elektrolysevorhaben vor Ort dringend benötigt werden, um die Energiewende voranzubringen.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte zuvor das grüne Licht für den Bau des Wasserstoffkernnetzes gegeben, während die Netzbetreiber in Schleswig-Holstein etwas später die für das Kernnetz vorgesehenen Leitungen zurückzogen. Knuth bestätigte, dass die finanziellen Mittel für diese Projekte vom Land getragen werden und über die Netzentgelte sowie im Rahmen der Regulierung bereitgestellt werden sollen. Details zu dieser Entwicklung sind im Bericht von www.ndr.de nachzulesen.

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