Im Landkreis Northeim stehen die Bewohner weiterhin vor einer Herausforderung: Die kostenlose Abholung von Gartenmöbeln als Teil der Sperrmüllentsorgung bleibt ausgeschlossen. Trotz öffentlicher Proteste und politischer Anfragen seit nahezu einem Jahr gibt es nach wie vor keine signifikanten Fortschritte in der Entscheidung zum Mitnehmen von Gartenmöbeln. Eine überarbeitete Regelung könnte bis zum 15. November erscheinen, mit möglichen Beschlüssen im Abfallwirtschaftsausschuss am 28. November.
Währenddessen müssen die Bürger selbst aktiv werden und ihre Gartenmöbel zur Deponie bringen – eine kostspielige Angelegenheit. Die Gebühren für die Abgabe variieren je nach Material und Fahrzeug, wobei Selbstanlieferungen von Plastikmöbeln bis zu 86 Euro kosten können. Politische Fraktionen wie die FDP und SPD fordern eine Rückkehr zur Abholung von Gartenmöbeln, um illegale Entsorgungen zu vermeiden. Ludwig Binnewies von der SPD betont, dass ein pragmatischer Weg für die Entsorgung gefunden werden müsse, während die Kreisverwaltung an einem tragfähigen Konzept arbeitet. Details dazu sind in einem Artikel auf www.hna.de nachzulesen.
