DeutschlandMühldorf am Inn

Rätselhafter Arbeitsgerichtsprozess: Mühldorferin wegen Geruch gefeuert!

Ein skandalöser Fall aus den 70ern sorgt für Aufregung! Im Oktober 1974 wurde einer Mühldorferin von der Bundespost gekündigt – und zwar aufgrund eines „penetranten Körpergeruchs“. Die Kündigung sorgte für ein beispielloses Aufsehen im Arbeitsgericht von Mühldorf am Inn. Sie behauptet, dass sie das Opfer eines Intrigenspiels ihrer Kolleginnen sei und beteuert: „Ich wasche mich jeden Tag und stinke nicht.“ Der Streit um ihre Kündigung scheint das gesamte Gericht in Verzückung zu versetzen.

Während die Betroffene, Mutter von zwei Kindern, um ihre Existenz kämpft, berichten Kolleginnen von übermäßigen Geruchsbelästigungen, die sogar zu seelischen Belastungen führten. Am Ende stellte jedoch der Postamtmann klar: „Ich hab‘ ein sehr schlechtes Geruchsorgan.“ Der Fall weckt Erinnerungen an eine Zeit, in der diskriminierende Praktiken offen zur Schau gestellt wurden. Fast zwei Wochen nach der Kündigung diskutierten die Zuhörer über den skurrilen Streit, während der Richter versuchte, die Ordnung aufrechtzuerhalten. Die Mühldorferin geht dennoch bereitwillig auf einen Kompromiss ein: einen Job als Reinigungsfrau bei der Post. Mehr zu diesem unterhaltsamen, wenn auch tragischen Fall findet sich in einer ausführlichen Berichterstattung auf www.innsalzach24.de.

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