Weihnachten rückt näher, doch die Vorfreude wird diesmal von steigenden Preisen für Weihnachtsbäume getrübt! In Berlin und Brandenburg müssen Käufer in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen, denn die Preise an den Verkaufsständen steigen im Durchschnitt um rund zwei Euro pro Meter. Dies berichtet Bernd Oelkers vom Verband der Weihnachtsbaum- und Schnittgrünerzeuger, der auch die ostdeutschen Bundesländer im Blick hat. Die Hauptursache? Verteuerte Erzeugerkosten für Transport, Verpackungen und Löhne sowie eine Reduzierung der Anbauflächen.
Die Preiserhöhungen könnten in Berlin aufgrund der hohen Standmieten sogar noch deutlicher ausfallen. Hersteller reagieren auf die wirtschaftlichen Herausforderungen, indem sie die Anzahl ihrer Verkaufsstände drastisch reduzieren – so beispielsweise der Werderaner Tannenhof, der die Verkaufsstellen von 100 auf 50 halbiert. Besonders im Fokus stehen die empfindlichen Nordmanntannen, die unter dem Risiko von Spätfrösten leiden. Der größte Teil der Weihnachtsbäume in Deutschland stammt aus dem Sauerland und Niedersachsen, während Brandenburg als Anbaugebiet eher im Hintergrund bleibt. www.rbb24.de berichtet.