Im Frauenhaus in Olpe, dem einzigen Schutzhaus im Kreis, leben Frauen und Kinder, die vor jahrelanger Gewalt geflohen sind. Die Mitarbeiterinnen berichten von erschütternden Schicksalen, wie etwa einer Mutter, die elf Jahre in Isolation leben musste. Um den Betroffenen ein Gefühl von Normalität zu bieten, wünschen sie sich dringend einen Garten für Mütter und Kinder, wo sich diese angstfrei bewegen können. „Die Angst vor dem gewalttätigen Partner ist allgegenwärtig“, erklärt Shahana Gitzen, eine der Mitarbeiterinnen.
Ein neues Tiny-House für Kinder und Jugendliche wurde bereits eingerichtet, doch der dazugehörige Garten bleibt ungenutzt. Um das Projekt umzusetzen, sind Spenden von der Öffentlichkeit dringend nötig. Die Mitarbeiterinnen setzen auf Unterstützung und Initiativen, um diesen Schutzraum zu realisieren – mit speziellen Angeboten wie einem Basketballkorb und einem Trampolin. Das Ziel ist es, den Bewohnerinnen und ihren Kindern einen sicheren Ort zu schaffen, an dem sie sich entfalten können, fernab von Sorgen und Problemen. Weitere Informationen zur Unterstützung finden sich hier.