Bundestagsabgeordnete Daniel Schneider und Uwe Schmidt haben alarmierende Nachrichten über die russische Schattenflotte in der Nord- und Ostsee diskutiert. Bei einem Treffen mit Experten in Cuxhaven wurden die wachsenden Risiken thematisiert, die durch die über 1.000 Schiffe drohen, die internationale Sanktionen umgehen und weiterhin Rohöl aus russischen Häfen transportieren. Besonders besorgniserregend ist der Zustand vieler dieser Tanker, die nicht nur schlecht gewartet sind, sondern oft auch ohne ausreichenden Versicherungsschutz operieren.
Die Gefahren sind nicht zu unterschätzen: Ein überladener und defekter Tanker könnte eine Umweltkatastrophe auslösen, die das Volumen von über 100 olympischen Schwimmbecken an Öl freisetzen könnte. Das Havariekommando bestätigt, dass die Zunahme der Tankerbewegungen das Risiko von Unfällen spürbar erhöht. Schneider fordert deshalb schärfere Maßnahmen, um die Umweltrisiken zu minimieren. Weitere Informationen zu dieser alarmierenden Situation sind in einem Artikel auf www.nord24.de zu finden.