Gifhorn

Streit im Gifhorner Kreistag: Wer trägt die Schuld an VWs Krise?

In der jüngsten Sitzung des Gifhorner Kreistags entbrannte ein hitziger Streit über die Zukunft von Volkswagen (VW). Die Debatte drehte sich um eine gemeinsame Resolution von SPD, CDU und Grünen, während die AfD und BIG ihre gegenteiligen Vorschläge einbrachten. Die Beteiligten äußerten besorgte Stimmen über mögliche Arbeitsplatzverluste und Werksschließungen, die die Region hart treffen könnten. SPD, CDU und Grüne fordern vom VW-Management ein starkes Bekenntnis zur sozialen Verantwortung und eine nachhaltige Beschäftigungspolitik. „Die Belegschaft darf nicht die Zeche zahlen“, so Anna-Lena Fischer (SPD).

Doch die AfD nutzte die Plattform, um scharfe Kritik an der sogenannten „Wokeness“ zu üben, und forderte einen Rücktritt von Schlüsselpersonen. Der Antrag zur gemeinsamen Resolution wurde mit überwältigender Mehrheit angenommen, obgleich einige Abgeordnete wie die AfD gegen die sozialpolitischen Maßnahmen wetterten. Die Stimmenverhältnisse zeigen eine klare Trennung zwischen den Befürwortern und Gegnern der sozial ausgewogenen Politik, was die zukünftigen Herausforderungen für VW und die Region deutlich macht. Weitere Informationen zu den Entwicklungen sind hier zu finden.

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