Die Stadt Aalen steht vor einer finanziellen Katastrophe! Das Regierungspräsidium hat den Haushaltsentwurf als nicht genehmigungsfähig abgelehnt, was die Stadt zwingt, ihre Ausgaben drastisch zu kürzen. Oberbürgermeister Frederick Brütting erklärte, dass die Stadt ohne massive Kredite in Höhe von 40 Millionen Euro in Schwierigkeiten geraten wird. Dies führt zu einer Überarbeitung des Haushaltsplans, und die Verwaltung plant, die Investitionen um die Hälfte zu reduzieren.
Die steigenden Kreisumlagen sind ein Hauptproblem; allein Aalen musste in den letzten zehn Jahren zusätzlich 21 Millionen Euro an den Ostalbkreis zahlen. Brütting beklagt sich, dass diese Abgaben die Stadt enorm belasten. Zudem sagen Prognosen eine Rezession voraus und weniger Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Die ersten Haushaltsberatungen im Gemeinderat, die ursprünglich am 24. Oktober beginnen sollten, verschieben sich nun auf den 21. November. Brütting versichert jedoch, dass laufende Projekte, wie die Sanierung von Schulen und der Bildungscampus in Wasseralfingen, bis zum Abschluss weitergeführt werden. Die Zukunft von Aalen hängt jetzt von den kommenden Haushaltsentscheidungen ab! Weitere Details zur finanziellen Lage sind hier zu finden.