Die Weinlese 2024 an Mosel und Saar wird von einem ernüchternden Ergebnis geprägt: Die Winzer haben die kleinste Erntemenge der letzten 50 Jahre eingefahren. Frost, Hagel und Starkregen haben den Weintrauben in der Wachstumsphase stark zugesetzt. Trotz dieser Herausforderungen gibt es Lichtblick: Die Qualität der Trauben ist durchweg hoch. „Es ist ein Kabinett- und Spätlese-Jahr“, erklärte Henning Seibert, Vorsitzender des Moselweinvereins, und vermeldet somit eine positive Wendung nach dem ernüchternden Ernteausfall.
Die Auswirkungen dieser außergewöhnlichen Witterungsbedingungen könnten auch den Weinliebhabern Hoffnung geben, dass der Jahrgang trotz der niedrigen Menge geschmacklich überzeugen kann. Die Winzer blicken optimistisch auf die restlichen Verarbeitungsmöglichkeiten und sind entschlossen, aus der bescheidenen Ernte das Beste herauszuholen. Mehr Details zu dieser überraschenden Entwicklung finden sich in einem Bericht auf www.rhein-zeitung.de.