Die Landesregierung plant eine massive Finanzspritze von 200 Millionen Euro zur Unterstützung strukturarmer Regionen. Fast zehn Prozent dieser Summe, also rund 20 Millionen Euro, gehen an den Kreis Altenkirchen und den Westerwaldkreis. Begehrte Empfänger sind unter anderem die Verbandsgemeinden Bad Marienberg mit 3,1 Millionen Euro, Hachenburg mit 3,9 Millionen Euro und Westerburg mit 3,6 Millionen Euro. Auch Hamm wird mit 2 Millionen Euro bedacht, während Kirchen und Wissen 3,6 Millionen bzw. 2,4 Millionen Euro erhalten sollen.
Die Reaktionen der Verbandsgemeinden sind gemischt. Während die Aussicht auf zusätzliches Geld grundsätzlich positiv aufgenommen wird, gibt es auch Bedenken hinsichtlich der Umsetzung. Es bleibt abzuwarten, wie die Verwaltungen mit diesem plötzlichen Geldsegen umgehen werden, da unerwartete finanzielle Zuwächse oft Fragen zur Einsatzzweck und Planung aufwerfen. Die genaue Verteilung und Verwendung der Gelder muss nun klar umrissen werden, um einen effektiven Einsatz sicherzustellen. Mehr dazu berichtet www.rhein-zeitung.de.