UmweltWesterwaldkreis

Klimawandel und Wildunfälle: Hachenburgs Wälder im Fokus!

Im Staatswald des Forstamtes Hachenburg wurden erfreulicherweise nur wenige Wildunfälle verzeichnet, berichtet Johannes Wagner, der stellvertretende Leiter. Er führt dies auf die Wilddichte und die Trassenführung der Straßen zurück. Gleichzeitig wird der Klimawandel als Einflussfaktor genannt. Der Tod vieler alter Waldbestände hat zur Entstehung von jungem Wald geführt, der optimale Lebensbedingungen für heimisches Wild bietet.

Wagner betont, dass die reichhaltige Vegetation, bestehend aus Blättern, jungen Trieben und Wildkräutern, einen Anstieg der Wildpopulation begünstigt. Um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und die Gefahr von Wildunfällen zu minimieren, sei eine gezielte Bejagung der heimischen Wildtierarten notwendig, die an die Lebensräume im Zuge des Klimawandels angepasst sei. Weitere Informationen zu diesen Themen finden sich hier.

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