Eine alarmierende Umfrage des Ifo-Instituts zeigt: Die Bürokratie in Deutschland wächst unaufhaltsam und könnte viele Unternehmen ins Ausland treiben! Über 91 Prozent der 1.763 befragten Firmen klagen, dass die behördlichen Auflagen seit 2022 massiv zugenommen haben. Besonders betroffen sind große Unternehmen: 25 Prozent von jenen mit mehr als 250 Mitarbeitern überlegen, ihre Investitionen ins Ausland zu verlagern, um dem bürokratischen Chaos zu entkommen.
Der Unmut richtet sich vor allem gegen die Bundes- und Landesbehörden. Nur 7 Prozent der Firmen sind mit der Bürokratie auf dieser Ebene zufrieden. Auf den Punkt gebracht: Die Fülle an Papierkram und ineffizienten Genehmigungsverfahren, wie das neue Lieferkettengesetz, frustriert die Unternehmer. Die Stiftung Familienunternehmen fordert nun dringend eine Entlastung durch schnellere Verfahren und einen Ausbau der Digitalisierung. „Diese Zahlen machen mich wütend“, erklärt Stiftungsvorstand Rainer Kirchdörfer. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung auf diese alarmierenden Trends reagieren wird. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.nordbayern.de.