Mecklenburg-VorpommernSchwerin

FDP warnt vor Antisemitismus bei pro-palästinensischer Demo in Schwerin

Die FDP Mecklenburg-Vorpommern warnt eindringlich vor Antisemitismus bei der bevorstehenden pro-palästinensischen Demonstration in Schwerin am Freitagabend, den 25. Oktober. Der Landtagsfraktionschef René Domke betont, dass die Grundrechte wie Versammlungsfreiheit nicht für antisemitische Hetze missbraucht werden dürfen. Die Stadt wird die Versammlung streng kontrollieren und klare Regeln durchsetzen: antisemitische Äußerungen und das Zeigen verfassungsfeindlicher Symbole sind strikt verboten.

Die Demo soll unter dem Motto „Ein Jahr Völkermord. 75 Jahre Unterdrückung“ stattfinden und thematisiert die Angriffe Israels im Gazastreifen nach dem Hamas-Terroranschlag am 7. Oktober. Den Organisatoren zufolge sollen bis zu 300 Demonstranten teilnehmen, dabei wird betont, dass der Konflikt weit über die jüngsten Ereignisse hinausgeht. Der Anmelder Surik Jangoyan verurteilte den Terror der Hamas, distanzierte sich jedoch ausdrücklich von einer pauschalen Stigmatisierung des jüdischen Volkes. Die Sicherheitskräfte sind angehalten, gegen jegliche Form der Hetze vorzugehen, da aus jüdischen Gemeinden Berichte über eine wachsende Angst vor Anfeindungen vorliegen. Zusätzliche Informationen sind hier zu finden.

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