Ab dem 1. November wird es für viele Menschen in Berlin einfacher, ihren Namen und Geschlecht an die eigene Lebensrealität anzupassen! Mit dem neuen Selbstbestimmungsgesetz sind bereits über 1.200 Anträge in den Standesämtern der Hauptstadt eingegangen, und das zählt nur bis jetzt. Viele Berlinerinnen und Berliner sind bereit für diesen Schritt – sie wollen ihre Identität endlich behördlich anerkannt sehen! In verschiedenen Bezirken zeigen sich die Zahlen beeindruckend: Steglitz-Zehlendorf meldet 78 Anträge, Tempelhof-Schöneberg 128 und Pankow 142.
Die Anträge müssen mindestens drei Monate vor dem Termin beim Standesamt angemeldet werden, und seit August können die Menschen ihre Formulare einreichen. Die Bürgermeister und Standesämter sind schon jetzt tätig, um die Anträge zu bearbeiten. Besonders aktiv war der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg mit 208 Anmeldungen, von denen bereits 121 mit einem Termin zur Beurkundung versehen sind. Es ist klar: Berlin steht vor einem großen Wandel in der persönlichen Identität – und die Stempel im Standesamt werden bald neue Geschichten erzählen! Weitere Informationen finden Sie hier.