Fast 70 Prozent der mehr als 154,6 Millionen Amerikaner, die 2020 zur Wahl gingen, nutzten „nicht-traditionelle“ Abstimmungsformen – 43 Prozent wählten per Brief und 26 Prozent gaben ihre Stimme vor dem Wahltag persönlich ab, wie das United States Census Bureau berichtet. Bei den Midterms 2022 stimmten 57 Prozent der 112 Millionen Wähler per Brief oder in der frühen Abstimmung ab. Doch die Zahlen für die anstehende Wahl am 5. November deuten darauf hin, dass die Briefwahl nicht an die Rekordzahlen von 2020 herankommen wird.
Aktuelle Daten zeigen, dass von den rund 47 Millionen angeforderten Briefwahlzetteln in 2024 nur knapp 11 Millionen zurückgegeben wurden, wobei die Demokraten in den relevanten Bundesstaaten eine knappe Führung gegenüber den Republikanern hatten. Im Vergleich dazu hatten bis zum 25. Oktober 2020 21 Millionen der 52,6 Millionen angeforderten Briefwahlzettel ihren Weg zurück in die Wahlurnen gefunden. Diese Tendenz könnte darauf hindeuten, dass in diesem Jahr weniger Wähler als zuvor auf Briefwahl oder vorzeitige Abstimmung setzen, was zu einem bemerkenswerten Rückgang der Nutzung von „nicht-traditionellen“ Abstimmungsmethoden führt. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.ntd.com.